Kein Ring für Rachel
Ist es ein gutes Omen, dass schon in der dritten Staffel der neuen Serie gleich zwei Charaktere der Muttershow auftauchen? Obwohl, eigentlich sind es gleich drei. Denn nachdem der Ring von Amara schon bei Buffy für allerlei Verwicklungen und Vampirkämpfe am hellerlichten Tag gesorgt hat, tauchen sowohl Ring, als auch Ringwächter Oz UND Blondiebär Spike in Los Angeles auf. In umgekehrter Reihenfolge. Und was sollen wir sagen? Der einzige, der nicht so recht in die Serie passen will ist tatsächlich der namensgebende Ring, der sich am Ende der Folge aber ohnehin in grünes CGI-Gedöns auflöst. Denn Oz hat seine stoische Art mitgebracht und Spike neben seiner bösen Zunge auch einen Schmerztechniker. Und wir wissen aus anderen Serien: Folterfolgen sind oft die besten. Ausser, der Folterknecht entpuppt sich als Jack the Ripper. Das ganze garniert mit unglaublich tollen Dia- und Monologen und genau der richtigen Portion Humor zur Folterei. Toll. Wir vermissen allerdings eine winzige Vision. Dass nämlich der gute Oz erst zielstrebig die Folterhalle an- und umfährt und anschließend den entflohenen Schmerztechniker, obwohl niemand der Businsassen mitbekommen haben kann, das jener in Besitz des Rings ist, scheint so ohne Einmischung höhrer Mächte doch etwas unglaubwürdig. Nichts desto trotz weiß die Folge durch Witz, Esprit und ganz hervorragende Bildgestaltung zu gefallen. Da zuckt selbst bei alten erkälteten Männern das Tanzbein und wir tanzen