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Rache ist ein Gericht, das am besten mit Tentakeln serviert wird

Um die heutige Folge zu besprechen muss man keine Teilchenphysik studiert haben. Doch es kann auch nicht schaden. Und so sind wir froh, dass die gute Kirsten sich ein zweites Mal bereits erklärt hat, uns bei der Besprechung zu unterstützen und unsere Hand zu halten, damit wir nicht in das Tentakel-Wurmloch aus dem Finale von Picard Staffel 1 gesogen werden.
Ihr merkt schon, heute schweifen wir NOCH stärker vom eigentlichen Thema ab, als gewohnt. Was aber nicht heißen soll, dass uns die Folge gelangeweilt hätte, im Gegenteil. Die ist recht unterhaltsam und bietet an der ein oder anderen Stelle einfach so vielene Steilvorlagen, über die man nicht einfach so hinwegbügeln kann. Und sei es nur die Kamera des Nerds, die selbiger vermutlich als Gimmick zu einem YPS-Heft bekommen hat. Und wenn wir schon auf einer wissenschaftskonferenz zwischen Helene Fischer-Hawkings und Heiner Lauterbach-Newton sprechen dürfen, dann müssen wir einfach über unsere Konferenzerfahrungen sprechen. Und natürlich als Elefanten im Raum die Frage behandeln, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn Frad den Professor ins Jenseits befördert hätte, so wie das Autorinnen-Duo das auch ursprünglich geplant hatte. Ein Gespann, das hier seine erste von vielen kommenden Folgen abliefert und maßgelich die fünfte Staffel mitgestalten wird. DA freuen wir uns schon drauf, denn mit ihrem Erstlingswerk haben die Damen schon ordentlich vorgelegt. Die Dialoge sind topp und vieles, was uns nervet (Connor und Wesley) musste eben rein, wegen Arc. Und fühlt sich dadurch auch extrem nach Störfaktor an. Und die Regiearbeit ist topp. In der Konsequeznz heißt das, das zwei der drei Anwesenden zumindest wohlwollend an der Bar stehen und rüber zur Tanzfläche winken, wo Sascha zappelt und ihn tanzt den

Tanz der Freude

 

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Hallo Wien? Hallo, Sabine!

Es ist all hallows eve, die Nacht, in der Dämonen mal so richtig frei machen. Nur in zwei Podcastzimmern brennt noch Licht. Besser gesagt in dreien. Denn anlässlich des Halloween-Abends haben wir eine alte Tradition wieder aufleben lassen und uns (Damen)Besuch eingeladen.

Die Autorin Sabine Knop

Gießt nicht nur silber Kugegeln, sondern auch ausgefeilte Worte in Zeilen, denn ihr Hobby ist mörderisch. Wobei, so richtig Hobby ist das eigentlich schon nicht mehr, denn im Grunde haut sie ein Buch nach dem anderen heraus und hat schon mindestens vier weitere in ihrem Kopf. „Dark Fantasy“ ist ihr Spezialgebiet und erst Anfang des Monats erschien ihr neuer Roman Ruls Fluch, den Ihr hier bestellen könnt.

Natürlich dürfen darin auch Vampire und Werwölfe nicht fehlen und natürlich hat Sabine früher(tm) Buffy geguckt. Wie das ihre Begeisterung für Dämonen aller Art geweckt und beeinflusst hat und wie sich Vampire im Buffyversum von Glitzervampiren und Sabine-Vampiren unterscheiden, das ist nur eins der Themen, die wir in einer netten Plauderei anschneiden, die sich teilweise immer weiter von Buffy und Angel entfernt, aber trotzdem unglaublich unterhaltsam war. Euch erwartet eine wilde Achterbahnfahrt von Sunnydale über Vampirklischees bis zum Schreiben allgemein. Und haltet Eure Mäntel fest: Das war der erste Podcast-Auftritt von Sabine, aber bestimmt hat sie – Achtung! – Blut geleckt und sie hat schon angekündigt, „Angel“ nachzuholen und auch mal zu einer regulären Folgenbesprechung im Hotel hereinzuschneien. Wir halten ihr auf jeden Fall immer ein Zimmer frei und bedanken uns für das tolle Gespräch!

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Bettgeflüster aus der Hölle(Hölle, Hölle, Hölle!)

Folgen, in denen jemand das Gedächtnis verliert garantieren im Buffyversum ja eigentlich für gute Unterhaltung. Eigentlich. Also Ausnahmen bestätigen die Regel. Doch der Reihe nach: In der letzten Episode trafen wir in der Hotellobby auf eine Cordelia, die bereits andeutete, die Gang nicht wirklich zu erkennen. Und tatsächlich: Die Guteteste ist mit ziemlichen Erinnerungslücken den höheren Gefilden entstiegen und ist verständlicherweise von den (für sie) wildfremen Leuten in diesem leeren riesigen Hotel ziemlich verunsichert. Was durch den Nichteinsatz von Musik und schöne Kamerafahrten verstärkt wird. Gut, dass Lorne sich offenbar direkt im Innenhof erleichtert hat und erst im Laufe der Folge auf Cordie stößt (oder besser umgekehrt). Warum er direkt (also wirklich unmitelbar) nach seinem Vegas-Engagement schon wieder Hausbesuche im Hotel empfängt? Hm…damit der Dämon mit dem Alien-Mund auf Cordie treffen kann, deshalb! Cordie fühlt sich (ein wenig zu Recht) von der Gang hintergangen (hehe), was wir ein Stück weit nachvollziehen können. Warum sie sich aber beim nicht minder creeeeeeepigen Connor so aufgehoben fühlt? Das will uns nicht in den Kopf. Dat is doch n alter Busengrabscher!


Ohnehin wird in dieser Folge viel in Betten gelegen und viel pseudogeflüstert. So müssen wir uns das Geturtel von Wes und Leilah genauso anhören, wie das gestellteste Telefongespräch aller Zeiten. Und Ninja-Anwälte?!? Ach….

Alles in allen lässt uns diese Folge mehr oder weniger teilnahmslos zurück und wir werden das Gefühl nicht los, dass die Handlung hier mit angezogener Handbremse unterwegs ist. Nein, das haut uns nicht vom Hocker. Und so sitzen wir an der Bar und nicken gelegentlich mit, wenn sie ihn auflegen den
Tanz der gepflegten Langeweile.

Immerhin hatten wir die Gelegenheit über die Frage zu philosophieren, ob wir unsere Stimme „auf Band“ erkennen würden, wenn wir an Gedächtnisverlust litten. Und dazu passend, die Folge „Whocast“ über die wir in diesem Kontext sprachen.

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Glück im Spiel – Geld für die Liebe

Leute, zieht die Glitzerklamotten an und packt Euch Kleingeld ein – wir fahren nach Vegas!
Denn nachdem in den letzten Folgen unser grüner Lieblingshost nur sporadisch per Telefon zugeschaltet war. macht unsere Gang nun das einzig Sinnvolle und fährt ihn besuchen. Quasi wird die Pilgerfahrt nachgeholt, die Angel schon im letztjährigen Staffelauftakt angedacht hatte. Was so ein bisschen Roofstanding eben ausmacht. Das wusste weiland schon der gute Captain Jack bei Torchwood. Und damit haben wir die goldene Brücke der Überleitung gebaut, die ungefähr so tragfest ist, wie Brücken in der sächsischen Landeshauptstadt. Wir haben nach langer Zeit mal wieder den Raphael vom Whocast zu Gast, der eine Reise nach Vegas einfach zu verlockend fand. Denn diese Folge ist eine seiner Lieblingsfolgen der vierten Staffel. Was auch nicht weiter schwer ist, angsichts dem, was uns noch erwartet. Quasi eine Rose, die aus einem Misthaufen wächst.
Und wir werden nicht enttäuscht: Die Folge bedient sämtliche Vegas-Tropes und geht über Spieltische und Bänke. Die Shownummer hätte für unseren Geschmack noch etwas länger sein können und das Ende deutlich ausgefeilter. Einfach fünf Minuten vor Schluss alle ins Hauptquartier bringen und die Zaubermaschine zerschlagen, das war schon ziemlich dämlich. Von der Deus ex Cordelia vom fernen Stern Andromeda wollen wir erst gar nicht anfangen. Hätte man doch mehr Zeit…zum Beispiel, indem man diese dämliche Telefonsexszene mit Wesley rausgeschnitten hätte. Die fühlt sich komplett wie ein Fremdkörper an und wenn man weiß, wer diese Szene geschrieben hat, macht es sie gleich doppelt unangenehm.
Der Rest weiß jedenfalls sehr zu gefallen und wir müssen wieder mal die Regisseurin ob ihrer Inszenierung loben. Man merkt allen Beteiligten an, dass sie unglaublich viel Bock auf den Außendreh hatten und den leicht trotteligen Angel hätten (mindestens) zwei von drei Podcastern sofort adoptiert.
Ganz nebenbei haben Angel und Co nun dauerhaft Lorne wieder, dank Glückspiel all ihre Geldsorgen gelöst und können sich nun sicherlich spannenden und einfallsreichen Handlungssträngen rund um die zurückgekehrte Cordelia widmen. *seufz*
Aber das ist eine andere Geschichte. Bei der heutigen sind wir auf der Showtreppe und legen ihn hin:

Den Tanz der Freude

PS: Dieser Text wurde mit dicken Fingern auf einem winzigen Handydisplay getippt. Ihr werdet Ortographisch keinen Unterschied feststellen. 😇

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Bei Starkstrom werde ich schwach

Hallo, Ihr Halbleiter und Vollisolierten!

Heute fragen wir als erstes Mal die fünf güldenen Sicherheitsregeln beim Umgang mit Strom ab. Naaaaa?

  1. Freischalten
  2. Gegen Wiedereinschalten sichern
  3. Spannungsfreiheit feststellen
  4. Erden und Kurzschließen
  5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Aber das wusstet Ihr bestimmt noch, oooder? Gut, dann behaltet das im Hinterkopf, denn heute wirds elektrisierend. Umso erstaunlicher, dass wir die Hauptperson dieser Folge komplett vergessen hatten, obwohl sie eigentlich gleich mehrere beeindruckende Auftritte hinlegt. In dieser und in mindestens zwei weiteren Folgen. Ein bißchen seltsam isses ja schon, dass erstmal eine neue Figur eingeführt wird, obwohl ja eigentlich der gute Angel auf die Suche nach Cordie gehen wollte. Doch das wird geschickt miteinander verknotet. Und die Handlung um Gwen ist ja auch eingermaßen – achtung! – spannend, auch wenn wir iiirgendwie das Gefühl haben, dass hier nach Kate wieder ein potentielles Loveinerest für Angel in Stellung gebracht werden soll. Und die Handlung um Wes und Lyla geht uns inzwischen schon ziemlich auf die Nerven. Jaaaaahaaa, wir haben es kapiert: Wes kann auch so richtig düster sein. Wir kaufen es ihm trotzdem nicht ab. Wofür wir aber immer zu haben sind sind Heist-Movies und der Einbruch in der Auktionshalle ist eeecht gut in Szene gesetzt und garniert mit kecken Sprüchen. Richtig gut hat uns auch die Dame in der Kanalisation gefallen. Auch wenn wir uns am Ende fragen, ob die Achse der Pythia auch nach erstmaliger Benutzung immer noch mehrere Millionen Dollar wert ist und nun die Lösung für sämtliche erwähnten Geldprobleme der Gang in Angels Hotelzimmer stehen. Apropos Zimmer: Wir müssen leider Abschied nehmen von Cordies Hotelzimmer und Phantom Dennis. Dafür gibts erfreulich wenig Connor. Und auch nur von Weitem.

Wir sind jedenfalls auf der tanzfläche und zucken wie elektrisiert mit den Beinen.

Und das haben wir noch angesprochen:

Der Typ, der am Ende einer romantischen Kommödie zum Flughafen rast

Das pulsierende untote Herz erinnert uns an „warm bodies“

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How deep (down) is your love?

So, Freundinnen und Freunde der dämonischen Oper, die Verschnaufpause ist vorbei, jetzt wird durchgeschnorchelt, denn wir begeben uns heute in die Untiefen der vierten Staffel „Angel“. Wir erinnern uns: In der letzten Staffel hat der Showrunner Angel in die Tiefe sinken und Cordy in den Himmel steigen lassen, die Koffer gepackt und gesagt: „Tschö, dann! Macht irgendwas draus!“ Ein David geht, ein anderer kommt – und geht nach ein paar Folgen sofort wieder wegen „kreativer Differenzen“. Wir erfahren also, wie unsere Charaktere die Sommerpause der Serie verbracht haben: Fred und Gunn haben sich um den inzwischen sehr nervigen Connor gekümmert und diverse Spuren verfolgt, die vielleicht zu Angel führen könnte. Erfolglos. Weil der verzogene Blag alle Bemühungen torpediert. Lorne ist auch keine große Hilfe, weil der irgenwo in LA abhängt und offenbar nicht nur in blauen Federn sondern auch in Nöten steckt. Und wie sagte schon Jesus: „Wenn Ihr in Nöten seid, so rufet mich an.“ Und so kommt immerhin ein kurzes Telefonat zustande. Wes vögelt fleißig weiter (s)eine Anwältin, hält sich eine Sklavin im Schrank und führt pseudotiefsinnige Gespräche während gemeinsamen Ausfahrten im Fischerboot. Also drei Monate lang jeden Tag der gleiche Trott und kaum, dass wir wieder zuschauen, zack! gehts rund: Lyla bringt ihren Chef um, Connor die letzte Zeugin (was auch immer die gesehen haben mag) und Wes zieht seinen Exchef an Land. Der Sohnemann die Leviten liest und ihn vor die Tür setzt. Sind wieder ein paar Tolle Dialoge drin, fühlt sich aber irgendwie unrund an. Lust zu Tanzen haben wir jedenfalls nicht.

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It’s not easy beeing David Greenwald

Bevor es bald an eine Staffel geht, an die wir noch weniger Erinnerungen haben, als an die vergangene, ist es an der Zeit, einen Blick zurückzuwerfen:

Was hat uns gefallen an Staffel 3? Was waren die größten Überraschungen? Was die größten Enttäuschungen? Und was hat uns dat Janze gebracht? Wir sind auf jeden Fall begeistert, dass wir Post bekommen haben. In Textform und sogar einige Sprachnachrichten. Vielen Dank dafür! Kommentare sind das Nußbrot der Podcastenden. Und während Sascha auf Dienstreise in einem richtigen Hotel die Hotelbar plündert und immer müder wird, bekommen wir dankenswerterweise Unterstützungen von unserem guten Geist des Hauses, dem lieben Raphael, der ganz eigene Hotelstorys zum Besten geben kann….das Ganze wurde live gestreamt und kommentiert und anschließend poliert und in Dosen gepresst.

Nun Vorhang auf und viel Spaß bei unserer Staffelgala!

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Selbstgespräche auf einen völlig neuen Level

„HE! Ich habe eine IDEE!“ Das oder sowas Ähnliches muss David Greenwald gerufen haben, nachdem er im Bad auf der Seife ausgerutschte war und er eine Erleuchtung für die letzte Einstellung der letzten Angelfolge in dieser Staffel und unter seiner Ägide hatte. „Wir lassen Cordelia in den Himmel aufsteigen und parallel Angel in die Tiefe sinken. Voll sinnbildlich, ey!“ Jetzt war die Idee für die letzte Einstellung geboren und nun musste man nur noch iiiiirgendwie dorthin. Und dabei gehts nicht über Tische und Bänke sondern über Sinn und Verstand. Denn in dieser Folge passieren uuuuuunglaublich viele Dinge, weil sie passieren müssen. Es gibt Zweifel, ob man Connor/Steven wirklich vertrauen kann? Beispiel gefällig? Bitteschön: Hey, wie wäre es, wenn er ein Liedchen trällert und Lorne die wahre Motivation erk….ach geht ja nicht, weil Lorne zuhuhufällig (Und wenn wir Sihilben in die Länge ziehen, wie Dr Cox, dann bedeutet dass, dass wir uhunglaublich unterwältigt sind, von dem was wir sehen.) auf die Idee gekommen ist, sein Glück in LA zu versuchen. Immerhin hat er noch ein tolles Album als Abschiedsgeschänk hinterlassen.

Noch ein Beispiel gefällig? Der Überfall von Wolfram und Herz findet nur im Autokino statt, damit ein Hubschrauber sowohl auf als auch über der Leinwand schweben kann. Sich zu Fuß von hinten an das Auto anzunähern wäre ein viel größeres Überaschungsmoment, als sich gefühlt minutenlang von oben mit vier Hanseln abzuseilen. Und dann sitzen der charakterlose Chef und Gavin 10 Meter daneben in einem Van und betrachten das Ganze auf Video. What? Oder hier: Letzte Folge wird etabliert, dass Connor ein Vampirgehör hat. Statt ihn aber heimlich das Telefonat zwischen Angel und Cordie belauschen zu lassen, wiederholt Angel laut den Treffpunkt für das Tait a Tait am Strand. Apropos. WARUM? Also warum DA? Hätte David die Location iiiiiiihiiirgendwann in den letzten Folgen als Lieblingsort von Cordie etabliert, würden wir das ja noch schlucken. Aber das ist nur am unromantischsten Strand der Filmgeschichte, damit Connors Plan funktioniert. Der innerhalb von 20 Minuten iiiiiihiiirgendwie

  1. Einen Vollmetallsarg
  2. Schweißausrüstung
  3. Justine
  4. Ein Schiff

organisiert hat und alles punktgenau am rechten Ort zur rechten Zeit zu haben, nachdem er mit einem Elektroschocker in Wasser(!!!) hantiert hat.

Was hätte er gemacht, wenn sich Angel und Cordie im Diner getroffen hätten? Ihn in einem Kühlschrank eingeschweißt? Dieser ganze Plan ist so bescheuert kompliziert, dass uns das komplett aus der Bahn wirft. Er existiert einzig und allein wegen des gewünschten visuellen Gegensatzes. Ja, sieht gut aus, aber ergibt Null Sinn. Selten war Angel näher an modernen Serien wie hier. Es gibt wieder einige tolle Dialoge. Der zwischen Cordie und Gru und Lorne und Angel ist toll zusammengeschnitten, aber auch bei Gru und selbst bei Cordie haben wir das Gefühl, dass David nicht wirklich wusste, was er mit den Charakteren machen sollte, also wurden sie aus der Serie geschrieben. Immerhin kommt der gute(?) Skip mal kurz vorbei, aber so richtig schlüssig erklären kann auch er nicht, warum Chordie nun aufsteigen muss. Wir steigen nicht, auf, wir sinken nicht ab, wir versacken höchstens an der Bar und hätten fast schon Lust, den Tanz der Schande zu tanzen. Das mit dem „Tiefgang“ hat David eeeecht mißtverstanden.

Wie gehts Dir? Oder DIR? Wir wollen es wissen. Schick uns eine Mail, lass einen Kommentar da oder nutze das Sprachnachrichttool auf unserer Seite. Denn wir wollen traditonell die Staffel Revue passieren lassen. Diesmal sogar buuunt und live und in Farbe.

Wann: 29.05.2024 21:00 Uhr

Wo: Bei Dir zu Hause (per stream)

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Wie die Väter so der Sohne

Puh, jetzt haben wir tagelang über einen Titel nachgegrübelt und dann ist am Ende doch nix halbes und nix ganzes bei rausgekommen. Hey, genau wie bei dieser Folge. Also bei der TV-Folge, nicht bei der Besprechung. Dass diese (also die Besprechung) seit langem mal wieder im 60-Minuten-Bereich liegt zeigt eigentlich schon, dass es da nicht wirklich viel zu diskutieren gab. Dabei wird viel geredet in dieser Folge. Angel mit Steven/Connnor, Steven mit Holtz, Holtz mit Angel, Angel mit Cordie, Cordie mit Connor, Connor mit Lorne, Lorne mit Gru. Nur nicht Cordie mit Gru. Denn der macht zu Beginn der Folge einen Spaziergang, zu von dem er erst am Ende wieder zurückkommen wird. Und keine Sau fragt nach ihm. Das spricht schon unausgesprochen Bände. Versteh uns nich falsch: wir finden es super und sehr erwachsen, wenn unsere Held:innen ihre Probleme und Sorgen ausdiskutieren, statt für sich alleine zu handeln und die Sache noch schlimmer zu machen, wie weiland Wesley. Aber so lange en Block nimmt das doch Überhand. Zum Glück landen wir ja zwischenzeitlich in der Technodisse, wo sich zahlreiche Vampire um Justine versammelt haben, um sie zu versemmeln. Würde da noch eine andere Musik drübergelegt, hätte der Kampf von uns eine eins mit Sternchen bekommen. Alleine schon wegen Angels Begeisterung über die Kampfkünste seihnes Sohnes. Es sind ohnehin diese kleinen Momente, wie das zeitgleiche Armeverschränken von Angel und Connor oder treffende Oneliner, die wie Lichtblicke aus dieser Folge herausragen. Das Leuchten von Cordelia geht uns dagegen ordentlich auf den Keks. Irgendwie haben wir das Gefühl, dass geich mehrere Charaktere so ein wenig planlos auf der Stelle treten: Wesley, Cordie, Lorne und Gru – wo wollen die Autor:innen mit denen hin? Und was ist eigentlich aus der Storyline mit Gavin geworden? Und was hätte Holtz eigentlich für einen tollen Plan entwickelt, wenn Justine nicht an seine Tür geklopft hätte? Im großen und Ganzen lässt uns die Folge doch recht unbefriedigt zurück. Wir bleiben an der Bar und haben keine Lust zu tanzen.

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Mit nem Bogen gegen Drogen

Nu isser da, der, vor dem wir uns seit Monaten, ach was sag ich Jahrzehnten gefürchtet haben, jedenfalls mit Sicherheit, seit wir diesen Podcast gestartet haben. Der Moment, in dem der Connor in seiner Nichtbabyform zurückkehrt. Aber Moment mal…das ist alles gar nicht sooo schlimm, wie befürchtet. Der gute Vinz kommt sogar recht sympathisch rüber, wie er so vor schlechtem Greenscreen angeblich auf einem Bus durch die Stadt reitet. Dass in Los Angel tatsächlich jemand einen Typen in Lederoutfit für bemerkenswert hält finden wir allerdings genauso strange wie die Tatsache, dass sich irgendwie alle irgendwie sofort finden und auch die Cops gerade nix besseres zu tun haben, als sich eine taktisch höchst unprofessionelle Schießerei mit einem ziemlich unwichtigen Möchtegern-Drogenlord zu liefern. Ziemlich drastisch ist der Tod von Sunny, die wir gerne länger gesehen hätten. Genauso wie wir gerne mehr von der lila gefärbten Dame hätten, die gerne mal durch Zeit und Raum springt. Groß-ar-tig! Allerdings fragen wir uns immer noch, was das Geplänkel zwischen Gavin und Layla aus der letzten Folge sollte, weil es immer noch konsequenzlos geblieben ist. Und irgendwie ist die gesamte Besprechung hier schon die Wertung der Folge. Nunja, dann können wir auch gleich sagen, dass wir am Rand der Tanzfläche stehen und leise mitwippen beim

Tanz der Freude

Wer hätte das in der ersten regulären Connor-Episode gedacht?