Rache ist ein Gericht, das am besten mit Tentakeln serviert wird
Um die heutige Folge zu besprechen muss man keine Teilchenphysik studiert haben. Doch es kann auch nicht schaden. Und so sind wir froh, dass die gute Kirsten sich ein zweites Mal bereits erklärt hat, uns bei der Besprechung zu unterstützen und unsere Hand zu halten, damit wir nicht in das Tentakel-Wurmloch aus dem Finale von Picard Staffel 1 gesogen werden.
Ihr merkt schon, heute schweifen wir NOCH stärker vom eigentlichen Thema ab, als gewohnt. Was aber nicht heißen soll, dass uns die Folge gelangeweilt hätte, im Gegenteil. Die ist recht unterhaltsam und bietet an der ein oder anderen Stelle einfach so vielene Steilvorlagen, über die man nicht einfach so hinwegbügeln kann. Und sei es nur die Kamera des Nerds, die selbiger vermutlich als Gimmick zu einem YPS-Heft bekommen hat. Und wenn wir schon auf einer wissenschaftskonferenz zwischen Helene Fischer-Hawkings und Heiner Lauterbach-Newton sprechen dürfen, dann müssen wir einfach über unsere Konferenzerfahrungen sprechen. Und natürlich als Elefanten im Raum die Frage behandeln, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn Frad den Professor ins Jenseits befördert hätte, so wie das Autorinnen-Duo das auch ursprünglich geplant hatte. Ein Gespann, das hier seine erste von vielen kommenden Folgen abliefert und maßgelich die fünfte Staffel mitgestalten wird. DA freuen wir uns schon drauf, denn mit ihrem Erstlingswerk haben die Damen schon ordentlich vorgelegt. Die Dialoge sind topp und vieles, was uns nervet (Connor und Wesley) musste eben rein, wegen Arc. Und fühlt sich dadurch auch extrem nach Störfaktor an. Und die Regiearbeit ist topp. In der Konsequeznz heißt das, das zwei der drei Anwesenden zumindest wohlwollend an der Bar stehen und rüber zur Tanzfläche winken, wo Sascha zappelt und ihn tanzt den
Tanz der Freude