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Vkl wrd brbwrtt. Zmdst n d Dmnsn, n d wr ns ht bgbn wrdn. Aber bevor es soweit ist bleiben wir noch auf dieser Seite des Portals im Hier und Jetzt. Oder besser gesagt: Im Los Angeles der frühen 200er. Und wir sind etwas überrascht, denn der Palea-Dreiteiler, den wir alle tatsächlich als Dreiteiler in Erinnerung hatten, entpuppt sich plötzlich und unerwartet als heimlicher Vierteiler, denn hier werden quasi schon die Grundlagen für den Besuch in der Partnerdimension gelegt.
Wobei ja erstmal doppelter Besuch durchs Portal kommt. Erst stört ein Dämon die Gesangseinlage des Host, der heute erstmals einen Namen bekommt. Und es ist leider nicht Horst. Aber wir lernen noch mehr: Nämlich dass es einen Unterschied ergibt (nicht macht), ob der Dämon das ganze Opfer frisst oder nur die Leber. Zum Glück gibts ja Hilfe durch einen zweiten Monsterjäger, der durch ein weiteres Portal tritt und nebenbei noch ein bißchen Hintergrundgeschichte für Lorne (SO heißt Horst nämlich wirklich) liefert. Und (das wissen wir jetzt natürlich noch nicht) die Brücke baut für den kommenden Dreiteiler, dessen vierter Teil diese Folge ist.

Gunn hat währenddessen Gunns eigene Sorgen, denn seine alte Gang hat sich zusehends von ihm entfremdet und sucht ihn nur noch hin und wieder auf um sich sein Auto zu borgen. Und zack! ist sein bester Kumpel tot und landet Darth Vader Like auf einen Scheiterhaufen mitten im Los Angeleschen Äquvalent der Bronx.

Cordie hat derweil nicht nur falsch gegessen, sondern auch falsch unterzeichnet. Nämlich den Castingvertrag mit einem Regisseur der so übergriffig gezeichnet ist, dass er vermutlich schon damals als Parabel auf den  Serienschöpfer gemeint war. Ohne, dass der das bemerkt hat. Schapoh, oder wie man das schreibt. Und sie hat in all den Jahren immer noch nicht gelernt, dass es NIE eine gute Idee ist, laut aus einem jahrhundertealten Buch vorzulesen, das ganz offensichtlich in Zusammenhang mit dem Verschwinden einer jungen Dame/dem Auftauchen von Dämonen in Verbindung steht.

Und auch Angel hat seinen Packen zu tragen, denn er findet sich als alter grumpy Vampirmann in dieser schnelllebigen modernen Welt mit dem Internetdings und dem hurenlosen Essen (das haben wir uns nicht ausgedacht) nicht so wirklich zurecht und sehnt sich nach den guten alten Zeiten, wo die Welt noch schwarz und weiß war.

Kurz: Die Folge dient schon deutlich dazu, die Figuren für den kommenden Dreiteiler in Postition zu bringen. Und das macht sie schon ziemlich geschickt und liefert nebenbei noch einige Szenen und Dialoge, die sich in unser Hirn gebrannt haben, die wir aber nicht so wirklich dieser Folge zuordnen können. Und genau aus diesen gründen sind wir mehr oder weniger auf der Tanzfläche und tanzen

Den Tanz der Freude.

Auch weil wir uns freuen, dass der gute Raphael vom Whocast nach einer Aufnahme für den grauen Rat gleich mal da geblieben und mit uns nach Los Angeles gekommen ist.