Ein Gassenhauer der Liebe

Altern hat doch manchmal seine Vorteile. Beispielsweise, dass man manche Serienfolgen gucken kann wie am ersten Tag. Das gilt für klassisches Star Trek aber auch für diese Episode. Klar, da war was mit einer Gasse und Regen (hm…da war doch NOCH was mit Angel und einer Gasse im Regen?) und Darla, die um ein Baby herum in (nassen) Staub zerfällt, aber sonst war uns eine Menge entfallen. Und dabei hat die Folge ECHT einige Szenen zu bieten, die sich eigentlich ins Gedächtnis hätten brennen müssen. Die mit Holtz und seiner Vampirtochter zum Beispiel, die Sascha als Vater Gänsehaut den Rücken runtertreibt, aber damals(tm) am adoleszenten, kinderlosen Sascha offenbar komplett vorbeigeschrammt ist. Oder die mit Darla und Angel auf dem Dach, die nicht nur unglaublich gut ausgeleuchtet ist, sondern auch die Charaktere gut ausleuchtet. Darla bekommt einen versöhnlichen Abschied und vieles, was schnell hätte kitschig werden können, kommt erstaunlich gut rüber. Die Sprengung von Lornes Bar hatten wir zwar noch gut in Gedächtnis, aber in einer späteren Folge verortet.
Was sollen wir sagen? Bislang lässt sich diese Babysache erstaunlich gut an, wenn der Trend anhält….woooooohhh. 😉
Und das hätten wir beide nicht gedacht: Bei Darlas letztem und Connors erstem Auftritt sind wir auf der Tanzfläche und tanzen voller Inbrunst den
Tanz der Freude