Wer Visionen hat sollte zum Skip gehen

Cordie ist heute ein bißchen außer sich. Zurecht. Denn ausgerechnet an ihrem Burzeltach kippt sie aus den Latschen und muss miterleben, wie ihre Freunde seeeehr stümperhafte Reanimationsversuche unternehmen. Stellt sich raus: Sie ist zwar arbeitslose Schauspielerin, aber offensichtlich hervor-ra-gend krankenversichert, denn die ganzen MRT- und CT Untersuchungen hui, hui, hui..DATT wird teuer. Aber es ergibt sich ein klares Bild: Noch ein Visönschen und der guten Cordie platzt der Kopf. Sehr anschaulich demonstriert von einer Klischeemagd aus einem Jahr, das Buffys Hausnummer entspricht. Wir sind da einer großen Sache auf der Spur. Und so trifft Cordie schließlich die namensgebende Qual der der Wahl und findet sich im sogenannten Cordieversum wieder, einer bunten Zauberwelt voller Scheinwerfer, Autogrammjägern und Assistenten, die mit Tim Allan durchs All gedüst sind. Andere, wie Wesley, würden sich einen Arm ausreißen, um dort landen zu können. Aber am Ende tauscht Cordie Millionen für Visionen und kehrt teildämonisiert wieder in unsere Realität zurück. Skip sei dank. Der nicht nur Publikumsliebling war, sondern auch bei uns (die ja Teil des Publikums sind) jedesmal Stürme der Begeisterung auslöst, genauso wie die Regie der Folge und eigentlich alle Dialoge. Auch so Kleinigkeiten wie die „Dasch wäre Ihr Preisch gewesen“ Präsentation von Skip in einer Traum-Mall sind einfach nur großartig. Unser eigentlicher Held der Serie wird dabei massiv aufs Abstellgleis geschoben und eigentlich hat Cordie die ganze Zeit das Heft des Handelns in der Hand. Eine Starke Folge für eine starke Frau. Was sollen wir sagen, außer: Wo ist hier bitteschön die Tanzfläche. Wir wollen tanzen! Und zwar den

Tanz der Freude, yeah!