Wer Visionen hat, sollte sie sich durch den Kopf gehen lassen

Manche Visionen werden einem auch mit der Brechstange in den Kopf geprügelt. Oder war es eine Vision einer Brechstange im Kopf? Wie dem auch sei. Heute geht es um Visionen. Und ihre Nebenwirkungen. Ein Thema, das in Detektivagenturen immer noch ein Tabuthema ist. Lieber schließt sich die Mitarbeiterin heulend auf der Personaltoilette ein, als zu gestehen: Ich habe ein Problem. Und das geht Cordie nicht nur unter, sondern auf die Haut und ist damit nicht mehr zu verbergen. Denn die letzten Visionen (drei an einem Tag) manifestierten sich nicht nur in Form von Kopfschmerzen, sondern auch von Pusteln, Brandblasen und künstlichen Bäuchen. Stellt sich raus: Unsere Anwaltskanzlei hat die Standleitung zu den Mächten der Ewigkeit gehackt und als Man in the middle ein paar falsche (und schmerzhafte) Botschaften durch die Leitung zu jagen. Über all das könnte man reden, aber wir  richten unser Augenmerk natürlich auf die Inneneinrichtung von Leilahs Büro, die Diskottenbox auf ihrem Schreibtisch und ihre Vorliebe für simuliertes Golf. Und Asche auf unser Haupt, dass wir die Steilvorlage zu “Lee Carvallos Putting Chalenge” auf dem Elfer haben liegen lassen.

Aber wir haben uns einfach auf und über Skip gefreut. Den freundlichen Dämon aus der Vorhölle, der jeden Tag nur 20 Minuten bis zur Arbeit pendeln muss. Wir fragen uns nur: Wenn er mit seinem Geist den Flammenkäfig kontrolliert, was passiert denn dann nach Feierabend? Die Dialoge mit Skip jedenfalls wieder pures Gold, der Rest naja, so…naja. Aber immerhin darf Lorne noch die Gesangs”Künste” von William Shatner dissen.

Wir sind höchstens so halb auf der Tanzfläche, und wippen allerhöchstens ein bißchen mit.